Seit 1998 betreibe ich, Florian Monreal, leidenschaftlich Radsport! Ich stamme aus einer Fußballer-Familie, die bis 1998 nichts vom Radrennsport wusste und kannte. Über den Sport im Radverein konnte ich mich stetig steigern und schaffte den Sprung zu den Profis. Im Team Differdange (Lux) konnte ich dann 2008 meine ersten Profi-Erfahrungen sammeln.
Im Jahr 2010 wechselte ich zum Team Kuota-Indeland (Aachen) und war dort 4 Jahre unter Vertrag. Der Name des Teams änderte sich zwar mehrmals, aber der Kern der Mannschaft blieb über die Jahre zusammen. Aufgrund großer Lücken im Etat stand das Team, das zwischenzeitlich Quantec-Indeland hieß, für die Saison 2013 auf wackligen Beinen. Mithilfe meines Arbeitgebers Lotto Rheinland-Pfalz und durch die Unterstützung des Landessportbunds Rheinland-Pfalz gelang es mir, eine Übergangslösung zu finden und die Mannschaft für die Saison 2013 zu retten. Durch die Gespräche zur Rettung des Teams Quantec-Indeland habe ich sehr gute Kontakte zu weiteren Sponsoren knüpfen können und mich daher entschieden, für die Saison 2014 ein eigenes Team auf die Beine zu stellen. Und bereits in der ersten Saison der Mannschaft im Jahr 2014 konnten wir für viel Aufsehen sorgen. So gelang beispielsweise Daniel Westmattelmann bei der deutschen Meisterschaft im Einzelzeitfahren der 4. Platz und Robert Retschke wurde Deutscher Vizemeister im Steherrennen.
Mit dem Ziel vor Augen, 2015 zum besten deutschen Kontinental-Team aufzusteigen, wurde der Kader zur Saison 2015 komplett umgekrempelt. Mein Arbeitgeber Lotto-Rheinland-Pfalz erweiterte sein Engagement und stieg als Co-Sponsor ein, was sich dann auch in der Namensgebung der Mannschaft widerspiegelte: aus dem Team Kuota wurde das Team Kuota-Lotto. Durch die verbesserten finanziellen Möglichkeiten ergab sich die Chance, eine gute Mischung aus bereits erfolgreichen Profis und jungen, hungrigen Fahrern zu verpflichten.
Mein Ziel ist es, den deutschen Radsport wieder ins richtige Licht zu rücken und ihm die mediale Aufmerksamkeit zurück zu bringen, die der er verdient hat.