Hatz erfolgreich in Schönaich
Für das Team Lotto Kern-Haus geht eine arbeitsreiche Woche erfolgreich zu Ende. Zum Abschluss der Rundfahrt „Tour du Loir et Cher E Provost“ konnte sich Joshua Huppertz noch einmal hervorragend in Szene setzen und am Montag gewann Christopher Hatz „Rund um Schönaich“.
Wie schon berichtet hatte Joshua Huppertz bei der Rundfahrt „Tour du Loir et Cher E Provost“ in Frankreich einen tollen Start, indem er bei der ersten Etappe das Sprinttrikot gewann, auf Platz 6 sprintete und Rang 4 der Gesamtwertung einnahm.
Die Hoffnungen auf einen vorderen Platz in der Gesamtwertung musste Huppertz leider auf der 3 Etappe begraben, als er in der Spitzengruppe fahrend auf einem Naturstraßenabschnitt 6 Kilometer vor dem Ziel einen Defekt bekam. Dies kostete ihn so viel Zeit, dass er in der Gesamtwertung 50 Plätze einbüßte. Auf der schweren letzten Etappe in Blois bewies Huppertz noch einmal Moral und sprintete auf Platz 7. Teamchef Florian Monreal war zufrieden mit dem Auftritt seiner Jungs: „Es war eine gute Rundfahrt für uns. Wir sind gut durchgekommen und haben uns offensiv präsentiert. Schade, dass wir nach dem Defekt von Josh unsere Pläne in der Gesamtwertung aufgeben mussten.“
Bei typischem Hatz-Wetter gewann Christopher Hatz am Ostermontag die 43. Austragung von „Rund um Schönaich“. Fünf Grad und Dauerregen waren für viele andere im Feld gute Gründe, das Rennen vorzeitig zu beenden. Für Hatz war es gerade so kühl genug, um seinen großen Motor in Schwung zu bringen.
Als stärkster Fahrer im Feld schloss Hatz mühelos zur Spitzengruppe auf, um sie 3 Runden vor dem Ziel auseinander zu fahren. Nur Sascha Weber konnte ihm flogen, musste dann aber im Bergaufsprint Hatz ziehen lassen.
Um 2.00 Uhr nachts aus Frankreich zurückgekommen ging es für Joshua Huppertz und Richard Weinzheimer zusammen mit Robert Retschke gleich am Ostermontag beim großen Osterpreis von Bad Neuenahr-Ahrweiler weiter. Hier wurde nicht lange gefackelt und die erste Attacke von Nils Politt (Team Katusha) , Nikias Arndt (Team Sunweb) und Christian Noll (Team Kern-Haus) saß direkt. Trotz der Reisestrapazen konnte Huppertz den Sprint der Verfolger vor Rick Zabel (Team Katusha) gewinnen und kam auf Platz 4.